Der Seligsprechungsprozess für Hildegard Burjan wurde 1963 von Kardinal Franz König eingeleitet. Der erforderliche Wunderprozess fand im Jahre 2001 seinen Abschluss und wurde von Rom rechtlich anerkannt. Nach der Exhumierung wurde ihr Leichnam am 4. Mai 2005 an einen "Ort der Verehrung", in die Hildegard-Burjan-Kapelle im CS-Stammhaus in Wien-Alsergrund, gebracht.
Papst Johannes Paul II. besuchte am 21. Juni 1998 das CS Hospiz Rennweg, wo er sich anerkennend über Hildegard Burjan äußerte.
Kardinal Schönborn unterstützt das Seligsprechungsverfahren:
“Für die Erzdiözese Wien, aber auch für ganz Österreich ist Hildegard Burjan eine beeindruckende Gestalt – ein Mensch zum Vorzeigen.”
Kardinal Schönborn
Er würdigte in einer Ansprache das Wirken von Hildegard Burjan mit den Worten:
“Mit einem offenen Herzen für die Nöte der Zeit hat sie sich für die Rechte der Unterprivilegierten und gegen jede soziale Ausgrenzung von Randgruppen durch die Gesellschaft eingesetzt.”
Kardinal Schönborn
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