19. September 2017

3. Gesundheitspreis der Stadt Wien für HPC-Mobil – Hospizkultur und Palliative Care in der mobilen Pflege und Betreuung

HPC-Mobil: Ein Projekt von Arbeitersamariterbund Wien, Caritas der Erzdiözese Wien, Caritas Socialis und Volkshilfe Wien.

 

Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger und Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, überreichten die Preise und gratulierten den GewinnerInnen.(C) WiG/Klaus Ranger Fotografie

Christine Hintermayer, CS Caritas Socialis und ... (C) WiG/Klaus Ranger Fotografie

Hermine Freitag vom Arbeiter-Samariter-Bund nehmen den Preis stellvertretend entgegen. (C) WiG/Klaus Ranger Fotografie

(C) WiG/Klaus Ranger Fotografie

 

Am 18.9.2017 wurde im Rahmen  der Wiener Gesundheitsförderungskonferenz im Rathaus der Wiener Gesundheitspreis verliehen. In der Kategorie Gesund in Einrichtungen und Organisationen wurde das HPC-Mobil-Projekt mit dem 3. Preis ausgezeichnet. Das Projekt wurde unter der Leitung des Dachverbandes Hospiz Österreich gemeinsam von Arbeitersamariterbund Wien, Caritas der Erzdiözese Wien, CS Caritas Socialis und Volkshilfe Wien initiiert und umgesetzt.

Die Arbeit der vielen Menschen in der Gesundheitsförderung würdigen
Gesundheitsstadträtin Sandra Frauenberger und Dennis Beck, Geschäftsführer der Wiener Gesundheitsförderung, überreichten die Preise und gratulierten den GewinnerInnen.

„Politik kann Rahmenbedingungen für ein gesundes Leben in Wien schaffen und gesundheitsfördernde Projekte unterstützen. Letztlich aber sind es das Engagement und die Kreativität der Menschen, die diese Projekte entwickeln und umsetzen, auf die es ankommt“,

“, so Sandra Frauenberger in der Aussendung der Stadt Wien.

 

Christine Hintermayer,  Leitung CS Betreuung zu Hause, erklärt das Projekt HPC-Mobil (Ab Min. 2)

 

CS Caritas Socialis – Lebensqualität bis zuletzt

„Ich danke der Stadt Wien für die Auszeichnung und freue mich mit den MitarbeiterInnen der CS Betreuung zu Hause sehr über den Gesundheitspreis. Die Auszeichnung ist eine Anerkennung der Wichtigkeit der Lebensbegleitung bis zuletzt und gleichzeitig Ansporn weiter am Ausbau der Hospiz- und Palliativbegleitung zu arbeiten. Die CS Caritas Socialis setzt sich seit rund 25 Jahren für Lebensbegleitung bis zuletzt mit all ihrer Palliativkompetenz im CS Hospiz Rennweg und den Pflegeeinrichtungen ein“,

so Mag. Robert Oberndorfer, Geschäftsführer der CS Caritas Socialis.

 

Ein langes und gutes Leben zu Hause – bis zuletzt
Wenn Menschen in Österreich gefragt werden, wo sie ihre letzten Lebenstage verbringen wollen, so ist in der Regel die Antwort: „zu Hause“. Tatsache ist, dass derzeit rund 70% der Österreicher und Österreicherinnen in Krankenhäusern, Pflegeheimen etc. sterben, da die Bedingungen, den Wunsch nach einem Sterben in den eigenen vier Wänden zu erfüllen, oftmals nicht gegeben sind. Um dem Wunsch der Menschen in ihrer gewohnten Umgebung verbleiben zu können zu entsprechen, ist es wichtig grundsätzliche Rahmenbedingungen für Hospiz und Palliative Care zu Hause zu schaffen.

Hospizkultur und Palliative Care verankern
Die Ziele und Inhalte von HPC Mobil sind als Ergänzung zu den spezialisierten Einrichtungen in der Hospiz- und Palliativpflege zu sehen. Eine nachhaltige Verankerung von Hospizkultur und Palliative Care in jeder Organisation. Verbesserungspotentiale in den Abläufen gemeinsam mit den Leitenden und Betreuenden erkennen und umsetzten. MitarbeiterInnen erfahren eine Entlastung im Umgang mit schwerkranken und sterbenden Menschen. Letztendlich kann der Wunsch der KlientInnen nach einem würdevollen Sterben zu Hause immer öfters erfüllt werden.

Mehr Infos zum Projekt HPC-Mobil: http://www.hospiz.at/category/hpc-mobil/

Kontakt
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Sabina Dirnberger
Mag. MBA Sabina Dirnberger-Meixner

Leitung Öffentlichkeitsarbeit

CS Ungargasse
01/71753-3131 • 0664 5486424
sabina.dirnberger@cs.at

Christine Hintermayer
Mag. FH Christine Hintermayer

BLtg. Betreuung zu Hause

CS Ungargasse
Tel: 01/710 50 10-4001
christine.hintermayer@cs.at

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