Wichtigstes Anliegen der kunsttherapeutischen Arbeit mit Palliative Klient:innen ist es mitzuhelfen, die individuelle Lebensqualität der Klient:innen zu verbessern. Was das für die einzelnen Menschen bedeutet und wie es erreicht werden kann, muss immer wieder aufs Neue entdeckt werden.
Die Methode der Kunsttherapie
In der Arbeit von Karin Walchhofer-Schwab, Dipl. Ganzheitliche Kunsttherapeutin, kommt eine spezielle Methode der Kunsttherapie zur Anwendung, die sich im Unterschied zu anderen kunsttherapeutischen Methoden nicht mit dem Ausdruck, sondern mit dem Eindruck beschäftigt. Reiner Ausdruck der gegenwärtigen Befindlichkeit können für palliative PatientInnen überfordernd und belastend sein. Deshalb werden Bilder geschaffen, die nicht mit belastenden Emotionen gekoppelt sind.
"Oft zeige ich den Patient:innen zuerst die Farben und die verschiedenen Malgründe (Papier, Karton, Holz, Tonplatten,…). Ich verwende Resonance Guache-Farben, die durch ihre hohe Pigmentierung eine starke Leuchtkraft haben, zudem sind sie mit Salbeiöl versetzt.", so Karin Walchhofer-Schwab. Diese Farben unterstützen und fördern die seelische Ausdruckskraft und wirken harmonisierend auf Menschen und Umgebung. So werden diese speziellen Farben über die visuelle Präsenz hinaus als sinnliche Qualität wahrgenommen.
Die Wirkung von Bewegungen
Gemalt wird mit den Fingern mit langsamen, ruhigen Bewegungen gemalt. Denn das Bewegungsmuster hinterlässt ebenfalls einen Eindruck: Schnelle Bewegungen vermitteln den Eindruck von Unsicherheit und können überfordernd sein, während langsame Bewegungen Ruhe und Sicherheit signalisieren.
In eine heilsame Welt eintauchen
"Ich bin immer wieder zutiefst berührt wie es gelingt, dass die Patient:innen Momente der Freude und Entspannung durch das Malen erleben. Momente, in denen sie für ein paar Minuten oder sogar wenige Stunden all ihre Leiden völlig vergessen und in eine heilsame Welt wechseln können. In ihr Gesicht kehrt wieder Farbe zurück, und der Blick wirkt klarer und zielgerichteter.", erzählt die Kunsttherapeutin.
#menschenlebenstärken #weiljederaugenblickzählt – das ist CS Caritas Socialis. Wir stärken das Leben unserer Klient:innen, die Pflege und Betreuung brauchen, zu Hause und in unseren Pflegeeinrichtungen, bis zum letzten Augenblick. Geht’s den Mitarbeiter:innen gut, geht es den Klient:innen gut. Genau deswegen ist uns das Arbeitsumfeld und die Gesundheit unserer Mitarbeiter:innen in der CS wichtig.
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CS Caritas Socialis – Lebensqualität vom Beginn bis zum Ende des Lebens
Die CS Caritas Socialis wurde 1919 von Hildegard Burjan als geistliche Schwesterngemeinschaft mit dem Auftrag gegründet, soziale Not zu lindern. Heute setzt die CS Caritas Socialis drei Schwerpunkte: Betreuung und Pflege (Demenz), Hospizkultur (CS Hospiz Rennweg) und die Unterstützung und Begleitung von Familien und Kindern. Basis dafür sind das mäeutische Führungsverständnis und das CS Leitbild.
Ein Teil der Einrichtungen ist durch den Fonds Soziales Wien (FSW) gefördert. Die CS Caritas Socialis Privatstiftung verfolgt ausschließlich den gemeinnützigen Zweck der Sicherung des Fortbestandes der Einrichtungen der CS Caritas Socialis GmbH und unterstützt und fördert Einrichtungen und Projekte über die Förderungen des Fonds Soziales Wien und der Stadt Wien hinaus.
Wir danken unseren Spender:innen und Unterstützer:innen: Schelhammer Capital Bank AG, Kunst hilft, Novartis Pharma GmbH, EHL Immobilien GmbH, Casinos Austria AG, Österreichische Lotterien, RSC Raiffeisen Service Center GmbH, Schütz Marketing Services, KTHE Kobza and the hungry eyes, Shell Austria GmbH, SV (Österreich) GmbH, Wiener Philharmoniker, S IMMO AG, Wild GmbH
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