Max und Urli vom Ehrlingerhof.
Kinderbuch und animierte Hörbuch-App
Max und Urli vom Ehrlingerhof: Kinderbuch und Hörbuch-App, gesprochen von Burgschauspieler Peter Matić, erklären Kindern altersgerecht die Themen Sterben, Trauer und Tod.
Kinderbuch und animierte Hörbuch-App
Max' Urli ist schwerkrank. Mama erklärt, dass der Urgroßvater bald sterben wird und begleitet ihn durch diese Zeit. Mit mehr oder weniger ähnlichen Situationen sind Eltern mit Kindern im Leben konfrontiert: Wie erkläre ich meinem Kind was trauern, sterben und Tod sein bedeutet? Wie spreche ich das Thema Sterben an? Wie viel kann, darf und soll ich meinem Kind zumuten? „Max und Urli vom Ehrlingerhof" ermutigt Eltern, das Thema anzusprechen, Zeit, die bleibt zu nutzen und Kinder in besonderen Situationen des Lebens stark und behutsam zu gleich zu begleiten.
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"Max und Urli vom Ehrlingerhof"
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Wir freuen uns über eine Spende! Die Spenden kommen dem Roten Anker zugute.
„Sind Kinder mit dem Sterben und dem Tod eines geliebten Angehörigen konfrontiert, schafft dies bei Erwachsenen oft Ratlosigkeit und Unsicherheit. Es stellt sich die Frage, wie wir Kindern in einer derartig schwierigen Situation begegnen können. Denn um verstehen zu können, was um die Kinder herum passiert, um keine unnötigen Ängste zu entwickeln und trauern zu können, brauchen Kinder ehrliche Antworten auf ihre Fragen, so Silvia Langthaler, Psychotherapeutin im Roten Anker, des CS Hospiz Rennweg.
Burgschauspieler Peter Matić liest die Geschichte im animierten Hörbuch
Die animierte Hörbuch-App wurde von Burgschauspieler Peter Matić eingelesen, von KOMO Wien animiert und technisch umgesetzt. Die Zeichnungen des Büchleins stammen von Barbara Kempter.
„Ziel von App und Minibuch ist es, das Tabuthema Tod und Sterben aufzubrechen, ansprechbar zu machen und das oft Unfassbare in Wort zu fassen.”, so Robert Oberndorfer, Geschäftsführer der CS Caritas Socialis.
Der Tod wurde aus dem Leben verdrängt, das Umgehen mit ihm über Generationen hinweg verlernt. Erwachsene wollen Kinder schützen, indem sie nicht über den Tod sprechen und Kinder fernhalten, um diese „nicht zu belasten”. Kinder brauchen ehrliche Antworten und jemanden mit dem sie über Belastendes reden können. „Die Möglichkeit einbezogen zu werden, wenn sie dies möchten, ist für Kinder wichtig. Trauer, aber auch Wut und Verzweiflung dürfen in jeder Phase offen gezeigt werden, nur dann können Kinder ihre Empfindung verarbeiten.”, so Langthaler.
Kinder trauern anders
Bei Kindern gilt das Sprichwort „Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt". Kinder würden ständige Trauer körperlich gar nicht aushalten. So lassen sie immer nur so viel Trauer zu, wie sie bewältigen können. Der Umgang mit diesem Gefühlswechsel ist für Erwachsene oft nicht nachvollziehbar und verunsichernd. Auch diesem Aspekt trägt das Büchlein Rechnung. Wissenschaftliche Erkenntnisse und die Erfahrung zweier PsychotherapeutInnen des Roten Ankers sind in diesem Büchlein verpackt.
Roter Anker: Psychotherapeutische Beratungsstelle für Kinder und Jugendliche des CS Hospiz Rennweg
Kinder und Jugendliche, die mit dem Tod eines geliebten Menschen konfrontiert sind, finden im Roten Anker Hilfe und Halt. Weiters wird ein Schulprogramm angeboten. Kontakt: 01/717 53-3220, roteranker@cs.at, www.cs.at/roteranker
Broschüre: Ratgeber für Erwachsene, die trauernde Kinder und Jugendliche begleiten: 01/717 53-3220 oder roteranker@cs.at
Der Rote Anker ist ausschließlich aus Spenden finanziert: Erste Bank Spendenkonto: IBAN: AT27 2011 1800 8098 0900
CS Hospiz Rennweg - der Kostbarkeit des Lebens im Sterben Achtsam Raum und Zeit geben
Das CS Hospiz Rennweg umfasst sechs Einrichtungen unter einem Dach: Beratungsstelle, Mobiles Palliativteam, Palliativstation, Hospizteam der Ehrenamtlichen, Roter Anker und Begleitung in der Trauer.
Dank der Kooperation mit dem Krankenhaus der Barmherzigen Schwestern Wien, der Unterstützung der Stadt Wien und des Fonds Soziales Wien wird ein Teil der Kosten getragen.
Im letzten Jahr wurden insgesamt 889 schwerkranke Menschen auf der Palliativstation (12 Betten) und mit dem Mobilen Palliativteam betreut. 277 schwerkranke Menschen und 168 Angehörige wurden vom Hospizteam der Ehrenamtlichen betreut. Die Beratungsstelle hat 2.583 telefonische und 280 persönliche Beratungsgespräche geführt. Das 93-köpfige Hospizteam der Ehrenamtlichen hat Menschen in schwierigen Lebenssituationen begleitet.
Wir danken unseren SpenderInnen und UnterstützerInnen: Bankhaus Schelhammer & Schattera AG, Kunst hilft, Notartreuhandbank, Novartis Pharma GmbH, OENB, Österreichische Lotterien, RSC Raiffeisen Service Center GmbH, Walther Salvenmoser/Lowe GGK Werbeagentur GesmbH, Shell Austria GmbH, SV (Österreich) GmbH, Wiener Philharmoniker, Wild GmbH
Spendenkonto: IBAN: AT27 2011 1800 8098 0900
Leitung Öffentlichkeitsarbeit
CS Ungargasse
01/71753-3131 • 0664 5486424
sabina.dirnberger@cs.at